Die etwas schüchterne und zurückhaltende Sina darf nach langem Drängen einen Raum im Elternhaus zum Partykeller umfunktionieren. Auf Bitten der Eltern lädt sie zur Einweihungsfeier auch den Nachbarsjungen ein.
Der Neue, der sich "Blues" nent, findet mit seiner direkten und großspurigen Art nicht nur Anklang in Sinas Clique. Die ruhige Sina verliebt sich in Blues. Sie ist es auch, die schnell hinter das Geheimnis seiner Dauereuphorie kommt. Blues schluckt Ecstasypillen.
Damit versucht er, sein tristes Elternhaus zu vergessen. Ohne Drogen ist Blues ein völlig anderer Mensch. Still, in sich gekehrt, hilflos und depressiv.
Sina will ihm helfen, ist aber überfordert. Als Blues aufgrund einer anoymen Anzeige für sechs Monate in Jugendhaft genommen wird, scheint sich das Blatt zu wenden. Alles deutet darauf hin, dass er nach seiner Entlassung am Anfang eines neuen Lebens steht.
Aber ein "Kick" in seiner "Drogenkarriere" fehlt ihm noch: Heroin. Blues hat sich im Gefängnis einen Schuss besorgt und wagt sein letztes "Experiment".